Nichts hilft so gut gegen Großstadt-Stress wie wohnortnahes Grün.
Das bestätigen Umfragen ebenso wie Messungen der Stresshormone im Blut von Stadtbewohnern vor und nach einem Aufenthalt im Grünen.

Grün wird in der Stadt deshalb wichtiger werden. Denn die Klimaerwärmung wirkt sich besonders stark in dicht bebauten Innenstädten aus, weil Stein und Beton die Hitze speichern.

Nach heißen Tagen liegen dort die Temperaturen nachts bis zu zehn Grad höher als im Umland. Und tagsüber ist es bis zu vier Grad wärmer. Das zeigen Messungen von Klimatologen der TU Berlin. Diese Hitze stresst besonders Kinder, kranke und ältere Menschen. Deutlich stärkere Begrünung, Wasser und Frischluftschneisen können verhindern, dass sich die Innenstädte so stark aufheizen, haben Wissenschaftler des Umweltbundesamtes und anderer Institute festgestellt.“

Text: https://www.swr.de/swr2/wissen/Urbanitaet-Stressfaktor-Stadt-Eng-laut-anonym,swr2-wissen-2019-11-27-100.html

Ein interessanter Beitrag des SWR2 zu Dichtestress, Nachverdichtung in Städten, Stadtgrün und seine positiven Auswirkungen auf Menschen. Mit unserer Fassadenbegrünung leisten wir zu diesem großen ineinandergreifenden Themenkomplex Stadtgrün einen wichtigen Beitrag.

Sendung vom
Mi, 27.11.2019 8:30 Uhr, SWR2 Wissen, SWR2