Das Deutsche Architektenblatt berichtet

Ein weiterer schöner Artikel des Deutschen Architektenblatts: Erwähnt werden unter anderem der Kö-Bogen-II, das Arabella-Projekt in München sowie die größte Living-Wall Deutschlands in Bad Laasphe mit unserem Vertiko-System.

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Auch in Deutschland deutet sich eine Trendwende an. Stefan Brandhorst, Geschäftsführer der Firma Vertiko, die Grünkonzepte für Fassaden sowohl im Außen- als auch Innenbereich entwickelt, sieht seit etwa zehn Jahren eine stark wachsende Nachfrage nach Lösungen für Fassadenbegrünung. „Zuletzt ging der Trend wieder in Richtung Kletterpflanzen, der geringeren Kosten wegen.“ Warum Deutschland noch zurückliege bei begrünten Hochhausprojekten: „Ein Hindernis sind die hiesigen Brandschutzvorschriften für Hochhäuser, die bauliche Maßnahmen wie Barrieren aus Beton erfordern.“ Sichtbares Zeichen für eine Wende ist dennoch, dass mit Hamburg nun erstmals eine deutsche Großstadt eine entsprechende substanzielle Fassadenbegrünung fördert, nachdem kommunale Gründachförderungen bereits seit mehreren Jahren in verschiedenen Großstädten existieren. Ab Juni 2020 unterstützt Hamburg die Begrünung von Fassaden pauschal mit 40 Prozent der erforderlichen Maßnahmen: Vorbereitungen, Rankhilfen, Pflanzen, Pflanzmaßnahmen, Bewässerungssysteme, fachliche Planung und Betreuung (Förderhöhe: max. 100.000 Euro je Bauwerk).

DAB online, Frank Maier-Solgk, 30.06.20

Der verlinkte Artikel stammt aus dem Deutschen Architektenblatt von Frank Maier-Solgk und wurde am 30.06.2020 online unter folgendem Link veröffentlicht: https://www.dabonline.de/2020/06/30/begruente-fassaden-ratgeber-und-beispiele-ingenhoven-tal-koe-bogen-duesseldorf/
Dieser Beitrag ist unter dem Titel „In die grüne Vertikale“ auch im Deutschen Architektenblatt 07.2020 erschienen.